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Ob zum Dreh von Videos, als schwebender Fotograf, zur Erfassung schwer zugänglicher Schäden, zu militärischen Zwecken oder einfach als Hobby und Zeitvertreib: Immer mehr Drohnen sind ganz alltäglich auch in Deutschland im Einsatz. Die Potentiale sind dabei noch lange nicht ausgereizt. Dennoch werden neben juristischen, ethischen und wirtschaftlichen Fragen durch die kleinen Flugobjekte auch Sicherheitsaspekte berührt. Der Erforschung dieser Aspekte widmet sich ab sofort das Institut für unbemannte Systeme an der NBS Northern Business School in Hamburg.

Institutsgründung ist Teil der Fortentwicklung von Forschung und Lehre an der NBS

Seit ihrer staatlichen Anerkennung hat die NBS auf verschiedenste Weisen ihre Kapazitäten für Lehre und Forschung ausgebaut. Mit Betriebswirtschaft, Sicherheitsmanagement und Maschinenbau wurden drei Studiengänge eingeführt. Im Mai 2015 gründete die NBS nun ihr erstes Forschungsinstitut, welches Thematiken aller drei Studienrichtungen zusammenführt: das Institut für unbemannte Systeme, unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Andreas Fischer.

Relevante Forschungsfelder zum Einsatz von Drohnen 

Das Institut ist interdisziplinär ausgerichtet und bedient sich der Kompetenzen aller Fachbereiche der NBS. Die Forschungsziele umfassen die wirtschaftlichen Vorteile, die sich aus dem Einsatz unbemannter Systeme ergeben und rechtliche Aspekte sowie die Regulierung von Drohneneinsätzen. Aber auch technologogische und sozialwissenschaftliche Gesichtspunkte sollen erforscht werden. Für jedes Forschungsfeld sind entsprechende Experten aus der Professorenschaft der Hochschule eingebunden.

Auch Auftragsforschung für Unternehmen und Behörden gehören zu den Aufgaben der neuen Einrichtung. So werden vertrauliche Gutachten erstellt, welche die potentiellen Wirkungen unbemannter Systeme auf kritische Infrastrukturen untersuchen.

Über die NBS

Die NBS wurde 2007 auf Initiative von Unternehmen und Verbänden in Hamburg ins Leben gerufen, um gezielt Studiengänge anzubieten, die auf die Bedürfnisse des norddeutschen Wirtschaftsraums zugeschnitten sind. Seitdem bestehen erfolgreiche Kooperationen mit staatlichen Hochschulen,  um Interessierten insbesondere das berufs- und ausbildungsbegleitende Studium zu ermöglichen.  Seit dem Sommersemester 2014 bietet die NBS auch selbst Voll- und Teilzeitstudiengänge an der eigenen, staatlich anerkannten NBS Hochschule für Management und Sicherheit an.